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Kvarner-Bucht

Orte in der Kvarner Bucht

Von Matulji aus, wo sich auch die Bahnstation von Opatija befindet, fährt eine Straße (bis zu 18% Steigung) durch Nadel- und Buchenwälder zum Fernsehturm empor. Der Rundblick vom Aussichtsturm ist einer der schönsten und weitesten, die man in Kroatien finden kann.

Opatija, befindet sich am Fuße des Ucka Gebirges und grenzt direkt an die Adria. Durch diese Mischung aus Meeres- und Gebirgsluft entwickelte sich die ehemalige Fischersiedlung schnell zu einem exclusiven Winter- und Klimakurort, der früher nur der elitären Gesellschaft des Adels und der Hochfinanz vorbehalten war. Damals galt Opatija als das österreich-ungarisches Nizza, Brighton oder San Remo. Wie damals, genießen auch heute noch die Besucher einen Spaziergang entlang der Lungomare, der Strandpromenade, die sich durch den gesamten Ort bis zum kleinen Hafen zieht. Die zahlreichen Restaurants, Cafés und Eisdielen laden dabei zum Verweilen und Schlemmen ein. Aber auch etwas abseits der Strandpromenade im Park des Heiligen Jakobs oder im Angiolina Park mit mediterranen Gewächsen kann man beim Schlendern das Flair der Stadt genießen. Im letztgenannten finden Sie die Villa Angiolina, welche vom Kaufmann Iginio Scarpa aus Rijeka im Jahre 1844 als Feriendomizil gebaut wurde. Schon Österreichs Kaiserin Maria Anna war 1860 hier zu Gast und überzeugte sich vom günstigen Klima Opatijas. Lovran, 6 km von Opatija entfernt, ist über die Promenade von Opatija zu erreichen.Es gliedert sich in einen alten, einst befestigten Kern an der Küste und einem höher liegenden Stadtteil, der an den Ausläufern des Ucka Gebirges zerstreut liegt.

Icici (1100 Einw.) ist ein kleines Fischerdorf, das sich zum Badeort mit Hotel und Campingplatz entwickelt hat. An ihm führt ein besonders schönes Stück des Uferwegs entlang bis zum nächsten Ort, Opatija.

Lovran (4800 Einw.), das seinen Namen den hier wachsenden Lorbeerbäumen verdankt, ist ein vornehmer Badeort im Grünen. Die Altstadt mit dem malerischen Hafen weist noch einige Erinnerungsstücke an das Mittelalter auf. In Lovran verbringt man einen ruhigeren Urlaub als im benachbarten Opatija. Nicht viel weniger mondän, doch etwas zurückgezogener, da Lovran weit weniger Hotels aufweist als der berühmte Nachbarort. Hier beginnt die vielbesuchte Riviera von Opatija mit einer ununterbrochenen Kette von Villen, Gärten und Parkanlagen die sich über die Orte Ika, Icici bis Opatija hinzieht, eine Kurpromenade von 12 km Länge.

Moscenicka Draga (1800 Einw.) war früher mal ein urgemütliches Fischerdorf, eng in die kleine Kiesbucht gedrängt. Jetzt beherrschen die Urlaubsgäste die Straßen. Unten am Kiesstrand liegt der Badeort mit einigen Hotels, während oberhalb in den Bergen malerisch der Ort Moscenicka mit Stadttor, Loggia, Barockkirche und winkeligen Stiegen und Gassen ein Bild von alter Zeit gibt. Der 400 m lange Kiesstrand leidet in der Hauptsaison an chronischer Überfüllung.

Crikvenica, Eingebettet in Weinberge und Feigenplantagen liegt Crikvenica 37 km südöstlich von Rijeka. An der Küstenstadt erstreckt sich ein 2 km langer, gelber Sandstrand, der in seichtes Wasser abfällt. Mit über 2500 Sonnenstunden pro Jahr bedeutet das Badespaß für Jung und Alt. Dahinter verläuft der von Palmen und Pinien umsäumte Promenadenweg, an denen sich zahlreiche Geschäfte, Restaurants und Cafés reihen. Bei abendlichen Spaziergängen laden zahlreiche Terrassen mit Unterhaltungsprogrammen, Diskotheken und der Beach Club am Stadtstrand zu genüsslichen einheimischen und internationalen Getränken ein. Aber auch Kulturliebhaber kommen auf ihre Kosten. Besonders sehenswert ist die im 14. Jahrhundert errichtete kleine Marienkirche und das ehemals von Paulinermönchen bewohnte Kloster. Bis zum Beginn des Tourismus war Crikvenica ein Fischerhafen, an dessen Rande sich der ursprüngliche Stadtkern schmiegte. Bereits 1883 wurde jedoch das erste Hotel „Therapia“ (KVA CRI 902, siehe unten) errichtet, in dem Sie noch heute Ihren Urlaub verbringen können . Aufgrund der schon damals hohen Gästezahlen, die durch die gute Verkehrslage begünstigt wurden, folgten zahlreiche weitere Hotels, Villen und Parkanlagen. Die Stadt breitete sich in Richtung Kraljevica nach Norden und in Richtung Selce nach Süden aus. Selce liegt an einem Hang in der gleichnamigen Bucht nur 22 m über dem Meeresspiegel. Mit seinen gepflegten Sandstränden, dem kleinen Bootshafen, der schönen Strandpromenade, die es mit Crikvenica verbindet, und der typisch ländlichen Küstenarchitektur ist Selce der optimale Ferienort für alle, die Ruhe und Entspannung suchen.

Novi Vinodolski, An der Crikvenica Riviera, an der Flussmündung des Suha Ricina, liegt der beliebte Ferienort Novi Vinodolski. Der ältere Teil der Stadt erstreckt sich an einem Hügel empor. Der schneeweiße Glockenturm der Pfarrkirche Sveti Filip strahlt über die dichtgedrängten roten Dächer der Altstadt. Gegenüber befinden sich Reste des alten Frankopanenkastells, welches einst politischer und kultureller Mittelpunkt des Fürstentums Vinodol war. Im Jahre 1288 wurde hier das “Vinodoler Gesetzbuch” verabschiedet, welches das älteste mitteleuropäische Dokument ist, das den Rechtsrahmen zwischen Feudalherren und Bauern festlegte. Der neuere Teil der Stadt mit Villen, Hotels, Ferienanlagen und einer Strandpromenade liegt an der Küste. Bereits vor 100 Jahren kamen die ersten Gäste nach Novi Vinodolski und verbrachten ihren Aufenthalt im Hotel Lisanj. Wegen seines milden Klimas, der sauberen, schönen Küste und der freundlichen Einwohner wurde die Stadt schnell ein beliebter Ferienort. Inzwischen verfügt sie über eine breite touristische Infrastruktur. Vor der Küste der Stadt befindet sich die kleine Insel San Marino, welche Sie leicht mit dem Boot erreichen können. Die Insel diente einst zum Thunfischfang. Heute ist sie für die kleine Kirche des Heiligen Marino bekannt.

Insel Krk, ist die größte Insel in der Adria und liegt im nördlichen Teil der Kvarner Bucht. Sie ist durch die größte Bogenbrücke der Welt mit dem Festland verbunden. Trotz vielfältiger Einflüsse durch besondere Kulturen, haben sich die Inselbewohner ihre weitbekannte Gastfreundschaft und Tradition bewahrt. Nur 13 km südlich des Brückenübergangs liegt der kleine beliebte Ferienort Njivice, dessen Einwohner sich früher hauptsächlich vom Fischfang und Olivenanbau ernährten. Heute zieht es wegen seiner schönen Badestrände, dem besonders blauen Meer, der vielen schattigen Plätze und dem milden Klima alljährlich zahlreiche Gäste an. 8 km südlich von Njivice befindet sich, in üppige mediterrane Vegetation eingebettet, Malinska. In den eleganten Restaurants des Fischerortes bieten Ihnen die kulinarischen Meister Fisch, aber auch andere einheimische Produkte wie Gemüse und Wein an. Weiter südlich an der Südwestseite der Insel Krk liegt ihr Herz, die Stadt Krk selbst. Mit rund 3000 Einwohnern, auf einer Fläche von 110 qkm, umfaßt Krk ein Viertel der gesamten Insel. Die Besonderheit dieses Juwels liegt in seinem Aussehen und seinem attraktiven Unterhaltungs- und Gastronomieangebot. Die schön ausgestatteten Restaurants, Cafés, Weinkeller, Geschäfte und Schaufenster der Juweliere mit den beleuchteten Burgen, Kirchen und alten Festungsmauern versprühen besonders nachts ein besonderes Flair. Wie die kleinen aneinander gedrückten Häuser, mit ihren engen Gassen innerhalb der Stadtmauer passen auch die kulturellen Denkmäler, die die Geschichte des früheren Bischofsitzes erzählen, perfekt in das Bild dieser Stadt. Nördlich von Krk erstreckt sich an einer der schönsten Buchten der Insel der Urlaubsort Punat. Dieser bildet mit seinem Hafen die wichtigste und größte ACI Marina an der Adriaküste. Ein Traum für alle Badelustigen ist Baska, der südlichste Ferienort Krks, mit seinem langen feinen Kiesstrand. Die Stadt mit Ihren kleinen Häusern, Geschäften, Restaurants und Cafés lädt zum Bummeln und Verweilen ein.

Insel Rab, bekannt durch ihr mildes Klima, ist durch regelmäßige Fährlinien mit dem Festland verbunden. Viele Badebuchten, mediterrane Vegetation, Naturschönheiten und kulturelle Tradition sind es, die jährlich mehr Touristen anziehen. Nähert man sich Rab mit der Fähre erscheint die Insel zunächst als eine nackte Felseninsel. Jedoch nur wenige Kilometer in Richtung Landesinnere beginnt ein wahres Wunderland an grünen Wäldern und fruchtbaren Feldern. Lopar, im Nordwesten der Insel gelegen, ist ein malerischer Ort, der wegen seiner Wälder, die Schatten bieten, und dem 2 km langen Sandstrand meist von Familien mit Kindern besucht wird. Weitere schöne Sandstrände mit klarem Wasser in geschützen Buchten finden Sie auf den kleinen Inseln Maman, Srednjak und Sailovac, die vor der Bucht von Supetarska Draga liegen. Die Stadt Rab, das Zentrum der Insel, liegt auf einer Landzunge zwischen der Bucht Sv. Eufemija und dem Hafen. Gegenüber des Hafens entstand ein neues modernes Stadtgebiet. Jedoch ist es die Altstadt, die immer wieder zahleiche Touristen, Straßenkünstler und Straßenhändler anlockt. Umgeben von den alten Stadtmauer aus dem 12. und 13 Jahr-hundert findet man in ihr wunderschöne Plätze, Paläste, Kirchen, den Archäologischen Park sowie die Wahrzeichen der Stadt, die vier Glockentürme. Aber auch zahlreiche, mit Phantasie eingerichtete Restaurants, Eisdielen und Cafés laden in die urigen Gassen der Altstadt ein. Direkt an Rab schließt die kleine Ortschaft Palit an. Sie befindet sich in der Bucht der Heiligen Euphemia. Banjol und Barbat, etwas weiter südlich, bieten mit ihren schönen Sandstränden die optimalen Voraussetzungen für einen erholsamen Badeurlaub.

Insel Cres & Insel Losinj

Insel Cres
Die karge aber schöne Insel Cres mit ihren freundlichen Einwohnern erstreckt sich in der Kvarner Bucht und mißt vom Nord- bis zum Südkap 68 km. Man erreicht sie mit der Fähre von Brestova (Festland) oder von Valbiska (Insel Krk). An der Westküste, befindet sich die gleichnamige Stadt Cres. Die einst im Mittelalter, innerhalb starker Festungsmauern entstandene Siedlung, fällt sanft zum Meer hin ab. Der Hafen ist heute wie damals das Zentrum von Cres. Neben den kleinen Patrizierhäusern finden Sie das Stadttor mit seinem Uhrturm aus dem 16. Jahrhundert, die Marienkirche mit Glockenturm im Gotik- und Renaissancestil sowie den Palast Petris aus dem 15. Jahrhundert. Im fruchtbaren Hinterland der Stadt gedeihen besonders Oliven. Die Verbindung aus Land, Architektur und Meer hat die Stadt Cres zum Erblühen gebracht. Empfehlenswert für alle, die ihren Urlaub in unberührter Natur und altertümlichen Ambiente verbringen möchten.

Insel Losinj
Die langgezogene, schmale Insel Losinj bildet die Fortsetzung der Insel Cres, mit der sie durch eine Drehbrücke verbunden ist. Die Anfahrt kann über das istrische Festland mit der Fähre von Pula direkt nach Mali Losinj oder von Brestova bzw. von Valbiska auf Krk erfolgen. Die heiter stimmende Insel wird mit Recht das “Grün im Blau” genannt. Wegen der 300 wolkenlosen Tage im Jahr, des angenehmen Klimas und der Mischung aus frischer Seeluft und den Pflanzen der üppigen Vegetation verbrachten bereits im vorigen Jahrhundert viele Gäste ihren Urlaub auf der Insel. Nachdem sich im 12. Jahrhundert 20 Familien in der Bucht angesiedelt hatten ist Mali Losinj heute das wichtigste Tourismus- und Wirtschftszentrum der Insel. Besonders sehenswert sind die zahlreichen Villen aus der Zeit der östterreichischen Aristokratie, die ausgestellten Kunstsammlungen, die Kirche des Heiligen Nikolaus aus dem Jahr 1857, welche dem Schutzpatron der Seefahrer und Reisenden gewidmet ist, sowie die antike Bronzenskulptur des griechischen Athleten Apoksiomen, die erst vor einiger Zeit in der Unterwasserwelt Losinjs gefunden wurde. Vom Südosten der Bucht führt eine Straße zum 4 km entfernten Veli Losinj. Die imposante Pfarrkirche des heiligen Antonius beherrscht den Eingang zur engen Hafenbucht. Um das Hafenbecken reihen sich Restaurants und Cafés, die zum Verweilen und Schlemmen einladen.

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