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Lovran-Region

Allgemeines zu Lovran

Lovran ist bis heute als Seebad und nationales Kurzentrum bekannt (bekannte orthopädische Klinik).

 

Das milde Klima (im Winter schützt der Gebirgskamm der UCka Lovran vor kaltem Wind, im Sommer mildert die von der UCka kommende Luftströmung die Hitze), die üppige mediterrane Vegetation und die gepflegte Umgebung machen den Ort zu einem der vornehmsten Sommerurlaubsorte in Kroatien.

Außer zwei eingerichteten Stränden mit öffentlichen Bädern verfügt der Ort über zahlreiche kleinere Hotelstrände. Lovran bietet verschiedenste Unterkünfte (Hotels, Villen, Zimmer, Appartements), ein Sport- und Erholungsprogramm, vor allem Wassersports (Segeln, Wasserski), Sportangeln und Spaziergänge (lungomare).

Lovran ist neben Opatija der schönste Ferienort..

Die wichtigsten Veranstaltungen sind: Feier zu Ehren des hl. Georg, des Schutzpatrons von Lovran (April), die Fischerfeste (Juni bis September), die Marunada – Fest anläßlich der Maronenernte (im Oktober), die Internationale Segelregatta (im November).m

 

LOVRAN, Stadt und Kurort an der Südostküste Istriens, 5 km südlich von Opatija; 3640 Einw. Die Umgebung von Lovran ist waldreich (Edelkastanien, bekannt wegen der Maronen, Lorbeeren und immergrüne Vegetation).

Das Klima ist sehr mild: die durchschnittliche Lufttemperatur beträgt im Januar 5,8 °C und im Juli 23,3 °C; durchschnittlich verzeichnet man 2230 Sonnenstunden im Jahr. Die Stadt besteht aus dem alten, einst befestigten Kern an der Küste und einem höher liegenden Teil, der an den Abhängen der Gorica (712 m), einem Ausläufer der Ucka, zerstreut ist; der Stadtkern an der Küste liegt auf einer kleinen Halbinsel.

Nach 1885 wurde von Lovran eine Straße zur Eisenbahnstation Matulji und nach Rijeka durchbrochen. Um den alten Stadtkern Lovran und längs der Verkehrsstraße nach Rijeka wurden zahlreiche Hotelanlagen und äuser für den Winterurlaub und zur Erholung errichtet.

Lovran ist neben Opatija der schönste Ferienort an der liburnischen Riviera mit vielen Parks und Gärten. Die Bauernhöfe haben sich den Bedürfnissen der Gäste angepaßt und sind auf Weinbau, Obst- und Gemüseanbau orientiert. Die rasche Entwicklung von Lovran hat auch den Fischfang begünstigt.

Durch die Zuführung von Wasser aus der wasserhaltigen Zone am Fuße der Ucka wurde auch der durch die Natur bedingte Hauptnachteil beseitigt, nämlich der Mangel an Trinkwasser. Von Lovran führt eine lange Strandpromenade nach Opatija und Volovsko.

Lovran - Kulturerbe

Unter dem Namen Lauriana wird der Ort im 7. Jh. erwähnt. Mittelalterliche kroatische Gemeinde, ab 1275 unter der Herrschaft der Grafen von Pazin, danach der Fürsten von Gorica und letztendlich der Habsburger.

 

Während der Kriege der Uskoken gegen Venedig wurde der Ort zweimal in Brand gesteckt (1599 und 1614). Auf dem Stadtplatz stehen außer der mittelalterlichen Stadtburg und einer Kirche mit romanischem Glockenturm mehrere Häuser im Barockstil. Die St.-Georgskirche aus dem 14. Jh. mit gotischem Gewölbe aus dem 15. Jh. wurde im 17. und 18. Jh. rekonstruiert.

Die Wandgemälde, der beste und vollständigste gotische Freskozyklus im Kvarnergebiet, sind das Werk zweier einheimischer Werkstätten: einer aus Kastav, von der die Gemälde im Gewölbe und im oberen Bereich des Chorraums (Christi- und Marienzyklus) stammen, sowie des istrischen sog. Bunten Künstlers, der im unteren Bereich Szenen der Folter des hl. Georgs und auf dem Triumphbogen die Verkündigungen an Maria geschaffen hat.

Die Gemälde sind 1470–79 entstanden. In der Kirche sind geschnitzte Holzaltäre aus dem 16. und 18. Jh. und ein Taufbecken aus dem 17. Jh. sehenswert. An der Küste liegt die romanische Kirche der Hl. Dreifaltigkeit, die in der Gotik erneuert wurde. Dort befinden sich Überreste gotischer Fresken aus der ersten Hälfte des 15. Jahrhundert.

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